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Gattung: Vincetoxicum (Schwalbenwurz)
Gehört zur Unterfamilie Asclepiadoidea.
Zur Gattung gehören 20 - 40
Arten.
Blüten dunkelviolett
> 1
Photo und copyright Michael
Hassler
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Blüten weiß, gelb oder cremefarben
> 2
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1 Blüten dunkelviolett
Schwarze
Schwalbenwurz
(Vincetoxicum nigrum)
Photo und copyright Michael
Hassler
VI - VIII, Steinige Brach- und Ruderalflächen,
Zierpflanze
Botanischer Garten Tübingen
Synonyme:
Alexitoxicon nigrum (Moench) St.-Lag.; Antitoxicum nigrum (Moench) Pobedim.; Asclepias nigra L.; Cynanchum atrum (Jord. & Fourr.) Breistr.; Cynanchum barbatum L. f. ex Schult.; Cynanchum louiseae J.T. Kartesz & K.N. Gandhi; Cynanchum louiseae Kartesz & Gandhi; Cynanchum medium R. Br.; Cynanchum nigrum (L.) Pers.; Vincetoxicum amplifolium C. Koch; Vincetoxicum atrum Jord. & Fourr.; Vincetoxicum medium Kostel.; Vincetoxicum melanthum Jord. & Fourr.; Vincetoxicum nigrescens Jord. ex Nym.
English name:
Black Swallow-wort
Louise's Swallow-wort
Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Baleares, France, Italy,
Eingebürgert in:
*Netherlands, *USA, *Canada
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Pflanze 40 - 80 cm groß
obere Zweige oft rankend
Photo und copyright Santiago
González Torregrosa
Blütenstände 5 - 7- blütig, achselständig
Photo und copyright Santiago
González Torregrosa
Krone dunkelviolett, radförmig, 5 - 8 mm im Durchmesser
Photo und copyright Jose
Quiles Hoyo
Kronblätter oberseits behaart, Kronzipfel +/- oval
Photo und copyright Santiago
González Torregrosa
Kelchblätter oval, im unteren Teil verwachsen
Photo und copyright Michael
Hassler
Frucht 5 - 7 cm lang, kahl
Photo und copyright Santiago
González Torregrosa
Blätter gegenständig, gestielt
Photo und copyright Jose
Quiles Hoyo
Blätter herz- eiförmig zugespitzt, 5 - 7 cm lang,
2 - 3 cm breit, auf den Nerven behaart
Photo und copyright Santiago
González Torregrosa
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2 Blüten weiß, gelb oder cremefarben
Weiße Schwalbenwurz
(Vincetoxicum hirundinaria)
V - VIII, Trockenrasen, Gebüsche, Wälder
Reisensburg
Pfronten
Lonetal
NSG Kapf
Berchtesgaden
Synonyme:
Cynanchum vincetoxicum
Vincetoxicum laxum
Vincetoxicum officinale
Asclepias vincetoxicum
Cynanchum laxum
English name:
White Swallow-wort
Verbreitung in Deutschland:
Mäßig häufig Schwäbische Alb, Frankenalb, N-Baden-Württemberg, N-Franken, Thüringen, S-Sachsen-Anhalt, Z-Sachsen;
sehr zerstreut restlicher Osten, Mitte, Süden;
sehr selten Mecklenburg-Vorpommern;
fehlt Niederrhein, Nordwesten und Schleswig-Holstein
Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 2 (stark gefährdet), Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 0 (ausgestorben), Thüringen: nicht gefährdet
Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece,
former Czechoslovakia, Belgium, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary, Norway, Poland,
Romania, Sweden, Bulgaria, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Caucasus /
Transcaucasus, Turkey, European Turkey, *USA, *Canada
Klemmfallenblume d.h. bleibt ein
Insekt mit den Beinen in den Klemmkörpern stecken, so reißt sie die
Klemmkörper samt Pollinien heraus. Kleinere Insekten bleiben gefangen.
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Pflanze 30 - 120 cm groß
Blüten stehen in kleinen Trauben in den Blattachseln
Krone gelblich- weiß, radförmig, kahl
Nebenkrone mit 5 Nektarien, die mit den Staubbeuteln verbunden sind,
Pollen zu Pollinien verklebt, je 2 benachbarte Staubbeutel
unterschiedlicher Staubblätter durch Klemmkörper verbunden
Kelchblätter im unteren Teil verwachsen
Frucht aus 2 langen Balgfrüchten
zusammengesetzt, bis 5 cm lang
Samen mit einem bis 18 mm langen Haarschopf, mit dessen Hilfe sie
sich als Schirmchenflieger ausbreiten
Blätter gegenständig, gestielt
Blätter herz- eiförmig zugespitzt
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