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Reiherschnäbel mit
dunkelrosa Blüten, Blätter ohne Zwischenfiedern
Die oberen beiden Kronblätter mit weißen
Flecken
> 1
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Die oberen beiden Kronblätter
ungefleckt oder mit schwarzen Flecken
> 2
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1
Die oberen beiden Kronblätter mit weißen Flecken
Pyrenäen-
Reiherschnabel
(Erodium manescavii)
VI - X, Zierpflanze, Rabatten
Illertissen,
Staudengärtnerei Gaißmayer
Synonyme:
Großer Purpur-Reiherschnabel
English name:
Garden Heron's Bill
Weltweite Verbreitung:
Endemit der Pyrenäen
Eingebürgert in:
*England |
Pflanze 30 - 50 cm
Blütenstände doldig, 5 - 20- blütig
Kronblätter 15 - 22 mm lang, die oberen beiden Kronblätter mit weißen Flecken, die von einer
bäumchenartigen dunklen Maserung abgegrenzt werden
Kelchblätter drüsig behaart, mit aufgesetztem Spitzchen
Fruchtschnabel +/- behaart
Blätter gefiedert,
Blattfiedern fiederspaltig
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2
Die oberen beiden Kronblätter ohne oder mit schwarzem Fleck
Gruben an der Spitze der Teilfrüchte drüsig
> 3
Photo und copyright Harald
Geier
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Gruben an der Spitze der Teilfrüchte nicht drüsig
> 4
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3
Gruben an der Spitze der Teilfrüchte drüsig
Moschus-
Reiherschnabel
(Erodium moschatum)
Photo und copyright Michael
Hassler
V - VI, Äcker, Ruderalstellen
unbeständig eingeschleppt z.B. Köln
Synonyme:
Geranium cicutarium var. moschatum L.,
Geranium moschatum L. Weltweite
Verbreitung:
Portugal, Spain, Baleares, Corsica, France, Italy, Sardinia, Sicily,former
Yugoslavia,
Albania, Greece, Crete, E-Aegaean Isl.,
England, Netherlands, Algeria, Morocco, Tunisia, Libya, Turkey, Cyprus, Egypt, European Turkey, Iran,
Iraq, Israel, Jordania, Lebanon, Saudi Arabia, Sinai peninsula, Syria, United Arab Emirates,
Azores, Madeira, Canary Isl., India, Eingebürgert
in:
*Austria, *Germany, *Switzerland,
*Belgium,
*former Czechoslovakia, *Ireland, *Hungary, *Western Australia, *South Australia, *Queensland, *New South Wales, *Victoria,
*Tasmania, *Cape, Ethiopia, Eritrea, *Peru - Amazonian lowlands, *Peru - low
Andes, *Peru - middle Andes, *Peru - high Andes, *New Zealand, *Norfolk
Isl., *Taiwan, *Japan, *Chile, *Argentina, *Brazil, *Uruguay, *Mexico, *Bolivia,
*USA, *Canada |
Pflanze 5 - 40 cm, mit Moschusgeruch
Photo und copyright Harald
Geier
Blütenstände 3 - 7- blütig,
Kronblätter hellviolett, 13 - 15 mm lang
Photo und copyright Harald
Geier
Kelchblätter stark drüsig
Staubblätter am Grund mit 2 Zähnen
Photo und copyright Harald
Geier
Fruchtschnabel sehr lang (bis 4 cm!)
(Achtung: Fruchtschnäbel sind bei
jungen
Pflanzen noch nicht sichtbar!)
Photo und copyright Luigi
Rignanese
Gruben an der Spitze der Teilfrüchte drüsig, am Grund mit einer breiten,
tiefen Furche, Teilfrüchte mit abstehenden Haaren
Photo und copyright Harald
Geier
Blätter gefiedert, Fiedern gestielt
Photo und copyright Harald
Geier
Blattfiedern gezähnt oder fiederlappig,
meist nicht bis zum Mittelnerv geteilt
Photo und copyright Luigi
Rignanese
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4
Gruben an der Spitze der Teilfrüchte nicht drüsig
Artengruppe Gewöhnlicher Reiherschnabel
(Erodium cicutarium agg)
V - VI, Äcker, Ruderalstellen
verbreitet
z.B.
Bubesheim, Baumschule Haage
Zu den Arten
der Artengruppe |
Pflanze 5 - 40 cm, ohne Moschusgeruch
Blütenstände 3 - 7- blütig
Kronblätter rosa, 4 - 11 mm lang
voll aufgeblühte Blütenblätter
meist nicht überlappend,
Die oberen beiden Kronblätter ohne oder mit
schwarzem Fleck,
Staubblätter am Grund nicht gezähnt
Kelchblätter behaart, mit aufgesetztem Spitzchen
Gruben an der Spitze der Teilfrüchte nicht drüsig,
am Grund mit
oder ohne Furche
Teilfrüchte mit aufwärts gerichteten Haaren
Blätter gefiedert,
Fiedern sitzend,
Blattfiedern fiederspaltig, bis fast zum Mittelnerv geteilt, mit spitzen
Zipfeln
Nebenblätter spitz
Stängel
+/- dicht behaart, +/- drüsig
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